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Als Sportschiffer sind wir Gäste auf dem Meer. Wir müssen uns den Regeln der Berufsschiffer unterordnen,
profitieren aber von deren Infrastruktur.
Im Funkverkehr können wir uns am Global Maritime Distress and Safety System (GMDSS) beteiligen, das (mein Verständnis) durch die Digitalisierung von Aufruf und Alarmierung den Funkverkehr erleichtern soll. Die beste Zusammenstellung zum GMDSS habe ich bei Thomas Gantioler gefunden. Die Details beziehen sich zwar auf Oesterreich, die Sprechfunkregeln sind aber international (reglementiert von der International Maritime Organization IMO). Für den Eigengebrauch habe ich mir die wichtigsten Regeln und Zahlen für UKW, Kurz- und Grenzwelle in einer kleinen Uebersicht zusammengestellt, die auch als PDF (zum Zerschneiden als A6-Booklet), RTF oder für StarOffice erhältlich ist. Wer es genau wissen will, findet in der IMO-Publikation STANDARD MARINE COMMUNICATION PHRASES (1 MB) Details zu Schiffsbezeichnungen und normierte Sätze für Routine- und Notverkehr. Alles natürlich ausgerichtet auf die Berufsschiffahrt, aber auch wir Schiffszwerge können lernen, wie 'May', 'Might', 'Should', 'Could', 'Can' vermieden werden können (page 16). |
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